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Aktueller Betriebsvergleich "Hotellerie & Gastronomie in Bayern 2019" erschienen

Dienstag, 04. Februar 2020

Bayerns Gastgewerbe ist in sehr guter Verfassung. Seit 2014 ist der Branchenumsatz um 17,6 Prozent gestiegen und lag 2017 bei fast 19 Mrd. Euro. Bei den wesentlichen Kennzahlen liegen die bayerischen Betriebe über dem Bundesdurchschnitt. Diese Ergebnisse sind Teil unserer aktuellen dwif-Studie „Betriebsvergleich für die Hotellerie und Gastronomie in Bayern 2019“, die heute der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

dwif: Aktueller Betriebsvergleich
Bayerns Gastgewerbe ist in sehr guter Verfassung!

Unsere aktuelle Studie „Betriebsvergleich für die Hotellerie und Gastronomie in Bayern 2019" liefert frische Kennzahlen zur wirtschaftlichen Situation und zum Investitionsverhalten des bayerischen Gastgewerbes.

Die Daten der amtlichen Statistik und die Ergebnisse des Betriebsvergleiches lassen keinen Zweifel daran, dass sich das bayerische Gastgewerbe weiterhin prächtig entwickelt und sich in sehr guter Form präsentiert. Der Branchenumsatz stieg seit 2014 nominal um 17,6 Prozent an auf jetzt fast 19 Mrd. Euro. Die Umsatzsteigerungen fielen damit noch deutlich stärker aus als in der Vorperiode 2011-2014 (+ 13,5 Prozent) und sie lagen zudem sehr weit über der allgemeinen Teuerungsrate von etwa 2,5 Prozent, so dass sich auch sehr klare reale Verbesserungen feststellen lassen. Alle Zuwächse lagen zudem über dem Bundesdurchschnitt, so dass die Spitzenposition Bayerns unter allen Bundesländern weiter ausgebaut werden konnte.

Mittlerweile finden mehr als 440.000 Personen im bayerischen Gastgewerbe Arbeit. Eine Herausforderung ist der Rückgang der Auszubildenden auf knapp 9.200 im Jahr 2018.

 

Reale Verbesserung der Ertragslage zu verzeichnen

Als Folge der angesprochenen Umsatzsteigerung um knapp 18 Prozent und bei nahezu unveränderter Zahl der Betriebe hat sich eine sehr deutliche reale Verbesserung der Ertragslage der am Markt verbliebenen Anbieter gastgewerblicher Leistungen ergeben. Allerdings haben es gerade kleine und mittlere Betriebe oft schwer, Investitionen aus eigener Kraft zu stemmen.

Gegenüber dem Geschäftsjahr 2014 ist der durchschnittliche Jahresumsatz pro Betrieb um 16,5 Prozent auf jetzt rund 466.000 Euro gestiegen. Das bedeutet, dass der Durchschnittsbetrieb fast 70.000 Euro mehr umgesetzt hat als noch im Jahr 2014.

„Die Rekordjagd im Gastgewerbe geht weiter. Seit 2010 wurden immer neue Bestwerte in Bezug auf Nachfrage, Umsatz und Beschäftigung erzielt. Zu dieser Erfolgsgeschichte haben Gastwirte und Hoteliers in den letzten Jahren einen wesentlichen Beitrag geleistet, indem sie viel in die Substanz ihrer Betriebe und in die Professionalisierung aller Betriebsabläufe investiert haben. Diese Bemühungen haben aber nicht zu wesentlich höheren Gewinnen geführt, weil die Personalkosten überproportional angestiegen sind und die preispolitischen Spielräume – speziell bei der Abgabe von Speisen – nach wie vor sehr gering sind“, so unser dwif Senior Expert Dr. Joachim Maschke, der die Perspektiven des Gastgewerbes trotzdem als sehr günstig beurteilt:

„Dank des erreichten Leistungsstandes beim Angebot und der hohen Akzeptanz von Seiten der Nachfrage kann damit gerechnet werden, dass die Absatz- und Umsatzzahlen weiter steigen werden.“

 

dwif-Betriebsvergleich Hotellerie & Gastronomie Bayern bestellen

Betriebsvergleich Hotellerie Gastronomie Bayern dwif 2019 Zus CoverDer Betriebsvergleich bietet einen objektiven Indikator für die Situation des Gastgewerbes in Bayern und liefert fundierte betriebswirtschaftliche Kennzahlen zu Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Kapazitätsauslastung, Ertragskraft und Finanzlage der Betriebe in den einzelnen Angebotssparten.

Eine Sonderbefragung im Rahmen der Studie hat darüber hinaus das Investitionsverhalten in einzelnen Betriebstypen erhoben.

Die Studie wird alle drei Jahre vom dwif e.V. mit Zuwendungen des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, der LfA Förderbank Bayern und des DEHOGA Bayern erstellt.

Download Kurzfassung aktueller Betriebsvergleich

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