Unsere Zahl der Woche
Wir lieben Zahlen. Weil sie Dinge auf den Punkt bringen. Weil sie Anstoß für Veränderung geben. Aber auch, weil sie Erfolge aufzeigen. In Kooperation mit dem Branchennewsletter TN-Deutschland haben wir Ihnen in den Jahren 2019 bis 2022 hier unsere "Zahl der Woche" präsentiert. Fakten frisch serviert – extra für Sie!
BEITRÄGE AUS DEN JAHREN 2022 & 2021

59 Mrd. Euro Verlust in den Destinationen in 2021
Nach unseren exklusiven Berechnungen im März 2022 beläuft sich der Umsatzausfall durch die Corona-Pandemie in den Destinationen in Deutschland für das Gesamtjahr 2021 auf 59 Mrd. Euro. Das entspricht rein statistisch wöchentlichen Umsatzeinbußen in Höhe von 1,1 Mrd. Euro. Unser Update des dwif-Corona-Kompass fasst die Lage zusammen.

Gästezufriedenheit leicht gesunken
Die Corona-Pandemie hat auch 2021 das Reisen in Deutschland beeinflusst. Die Gästezufriedenheit ist im Gegensatz zum Vorjahr jedoch nur leicht gesunken, wie unser aktuelles dwif & TrustYou Destinations-Ranking 2022 der über 140 deutschen Regionen zeigt. Bayern darf sich weiterhin über die zufriedensten Gäste und damit Platz 1 im Bundesländerranking freuen. Alle Details zum Destinations-Ranking 2022 erfahren Sie hier.

Corona-Effekt: 17 Prozent weniger Tagesreisen der Deutschen
Die aktuellen Zahlen aus unserem dwif-Tagesreisenmonitor zeigen einen Rückgang der Tagesreisen in Deutschland im Zeitraum Januar bis Oktober 2021 um insgesamt -17 Prozent im Vergleich zu einem Normaljahr. Dabei ist der Markt der Tagesgeschäftsreisen mit einem Minus von 30 Prozent deutlich stärker eingebrochen als die Tagesausflüge (-15 Prozent).

Rückgang der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Gastgewerbe
100.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte haben seit Beginn der Corona-Pandemie dem Gastgewerbe den Rücken gekehrt. Damit ist das Gastgewerbe eine von wenigen Branchen, die massiv Personal verloren hat. In der Folge verschärft sich der ohnehin schon akute Fachkräftemangel weiter.

50 Mrd. Euro Verlust in den Destinationen im Zeitraum Januar bis Juni 2021
Nach unseren exklusiven Berechnungen im November 2021 beläuft sich der Umsatzausfall durch die Corona-Pandemie in den Destinationen in Deutschland für den Zeitraum Januar bis Juni 2021 auf 50 Mrd. Euro. Gleichzeitig erzeugte der folgende Sommer 2021 in vielen Ferien- und Outdoor-Destinationen Aufbruchstimmung. Unser Update des dwif-Corona-Kompass fasst die Lage zusammen.

Mehrzahl der Bundesländer mit gestiegenen Ausländerübernachtungen im August 2021
Die aktuellen August-Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass auch das Incominggeschäft in vielen Bundesländern langsam, aber sicher wieder anläuft. Genau wie bei den Übernachtungen insgesamt, ist die Dynamik im Incoming hier jedoch sehr unterschiedlich. Unsere Zahl der Woche nimmt die aktuellen Daten genauer unter die Lupe.

Weniger Beherbergungskapazitäten in Deutschland als vor der Pandemie
Die Betriebsschließungen, Geschäftsaufgaben und Insolvenzen von kleineren Betrieben, familiengeführten Häusern und auch von auf Geschäftstourismus spezialisierten Hotels haben die Beherbergungskapazitäten in Deutschland teilweise gemindert.

Reisemobiltourismus boomt in Deutschland wie nie zuvor
Rund 78.000 Reisemobile – und damit 45 Prozent mehr als im Vorjahr – wurden 2020 in Deutschland zugelassen.
Ein neuer Leitfaden soll den nachfragegerechten Ausbau der Stellplatzkapazitäten unterstützen.

Mehrheit der Freizeiteinrichtungen muss Investitionen verschieben oder ausfallen lassen
Die aktuellen Ergebnisse des dwif-Freizeitmonitoring spiegeln die weiterhin angespannt Lage in der Branche wider. Auch der Blick auf die Besucherzahlen macht klar: Von Normalität kann noch nicht die Rede sein.

111 Regionen in Deutschland mit Übernachtungszuwächsen im Juni 2021, aber…
Die Halbjahresergebnisse 2021 der amtlichen Statistik liegen vor und zeigen ganz deutlich die unterschiedliche Betroffenheit und die heterogenen Öffnungsstrategien der Bundesländer. Bei den teils hohen Zuwächsen darf jedoch nicht vergessen werden, dass es sich vielerorts eher um einen Aufholprozess der Verluste aus dem ebenfalls Covid-geprägten Vorjahr handelt. Das Niveau 2021 liegt – mit wenigen Ausnahmen – noch deutlich unter einem Normaljahr.

Erfolgsfaktoren für resiliente Tourismusorganisationen
Ebenso wie die zunehmende Agilität von Unternehmen und Tourismusorganisationen ist auch Resilienz ein Prozess. Auf zwei Faktoren kommt es dabei besonders an!

Fachkräftemangel im Tourismus durch Corona-Krise massiv verschärft
Bundesweit wollen 34 Prozent der gastgewerblichen Betriebe in diesem Jahr nicht mehr ausbilden. Weitere 11 Prozent planen die Zahl ihrer Ausbildungsplätze zu reduzieren. Die Folge: ein sich deutlich verschärfender Fachkräftemangel. Was es jetzt zu tun gilt.

Deutsche Bevölkerung sieht für eigenen Wohnort überwiegend positive Effekte
Die Mehrheit der Deutschen ist der Ansicht, dass die positiven Effekte des Tourismus auf ihre Gemeinde überwiegen. Für sich persönlich nehmen die Einwohner*innen hingegen deutlich seltener positive Auswirkungen wahr.

Lockdown-Monate Januar und Februar 2021: "nur" 17 Prozent Marktvolumen Übernachtungen ggü. Vorjahr
Die Ergebnisse der ersten zwei Monate der amtlichen Tourismusstatistik 2021 zeigen, dass mit 8,4 Millionen Übernachtungen nur knapp 17 Prozent des Marktvolumens des Jahres 2020 (Januar bis Februar 2020: 49,5 Millionen, ohne Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen) erreicht wurden. Ob „nur“ oder „immerhin“ liegt im Auge der Betrachtenden. Schließlich waren in diesem Zeitraum praktisch ausschließlich Übernachtungen aus beruflichen Gründen gestattet.

Zahlen und Fakten zum Reisen 2021 und nach der Corona-Pandemie
71 Prozent der Deutschen haben für dieses Jahr bereits Urlaubspläne. Doch auch die ungebremste Reiselust kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Rahmenbedingungen nach wie vor denkbar ungünstig sind. Wie also sieht Reisen 2021 und nach der Pandemie aus? Aktuelle Zahlen und Fakten haben wir für Sie zusammengefasst.

Umsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPar) in der Hotellerie sinkt dramatisch
28,40 Euro Umsatz erzielten deutsche Hotelbetriebe im Jahresschnitt 2020 pro verfügbarem Zimmer (RevPar). 2019 lag der Wert bei 73,90 Euro. Der Rückgang spiegelt die dramatische Lage der Branche in der Pandemie wider. Die stärksten Einbußen mussten Hotelbetriebe in Bayern, Berlin und Hamburg hinnehmen.

Netzwerke als hilfreiche Unterstützung bei der Krisenbewältigung im Tourismus
Wie lässt sich der Tourismus in anspruchsvollen (Corona-)Zeiten erfolgreich steuern? Für rund 90 Prozent der Touristiker*innen sind ihre Netzwerke eine wesentliche Unterstützung bei der Krisenbewältigung. Eine Befragung der DMO im Rahmen des Sparkassen-Tourismusbarometers verdeutlicht, worauf es zudem ankommt.

Nur ein Dutzend Regionen in Deutschland konnten Verluste 2020 relativ gering halten
Unsere Infokarte auf Basis der Jahresdaten 2020 des Statistischen Bundesamtes zeigt, wie unterschiedlich der Tourismus in den Regionen in Deutschland von der Corona-Pandemie betroffen ist. Die Spannweite zwischen den Destinationen ist groß. Die Daten geben zudem einen Hinweis darauf, welche Urlaub- und Reisesart in Corona-Zeiten beliebt war und es vermutlich auch im 2021 sein wird.

Tagesreiseverhalten der Deutschen im Corona-Jahr 2020
2020 haben die Deutschen rund 19 Prozent weniger Tagesreisen unternommen als in einem Normaljahr. Die Zahlen des dwif-Tagesreisenmonitors verdeutlichen aber auch: Tagesreisen waren nie auf dem Nullpunkt und mit ersten Lockerungen zeigt sich eine schnelle Regeneration. Das Aktivitätenspektrum hat sich jedoch erheblich verändert.
BEITRÄGE AUS DEN JAHREN 2020 & 2019

Kreative Tourismusideen in der Vorweihnachtszeit
Es war ein hartes Jahr für die Tourismus- und Kulturbranche. Trotz des Lockdowns und ausbleibender Gäste haben die Touristiker*innen und Kulturschaffenden nicht verzagt und versuchen, mit kreativen Ideen – auch für die Vorweihnachtszeit – im Gedächtnis der Gäste zu bleiben und etwas Urlaubsfeeling nach Hause zu bringen.

Bedürfnisse und Erwartungen der Reisenden in 2021
56 Prozent der Reisenden werden im nächsten Jahr zwar vorsichtiger sein, wollen aber trotzdem weiterhin Reisen unternehmen. Eine gute Nachricht, die Destinationen und Leistungsträger*innen zugleich aber auch vor die Herausforderung stellt, die Erwartungen der Reisenden zu kennen und zu erfüllen.

Corona-Finanzhilfen für das Gastgewerbe reichen nicht aus
Rund 65 Prozent der gastgewerblichen Betriebe gehen laut DEHOGA-Blitzumfrage davon aus, dass die von Bund und Ländern angebotenen Liquiditätshilfen und Kreditprogramme nicht ausreichen, um ihren Betrieb durch die Krise zu führen. Unser dwif-Corona-Kompass zeigt auf, wie unterschiedlich betroffen das Gastgewerbe in den Regionen ist.

Bedeutung der Tourist Informationen vor Ort
Die aktuelle Studie "ReisePuls Deutschland Future.TI 2020" zeigt eindrucksvoll die Bedeutung von Tourist Informationen vor Ort. Insbesondere während der Corona-Krise war und ist es wichtig, Ansprechpartner*innen vor Ort zu haben.

Fakten zur Arbeitslosigkeit im Hotel- & Gaststättengewerbe durch Corona
Der Arbeitsmarkt steht weiterhin unter Druck. Zwar flachen die Corona-bedingten Ausschläge langsam ab, jedoch gingen die Beschäftigtenzahlen weiter zurück. Für das Gastgewerbe könnte sich die ohnehin schon angespannte Arbeitsmarktsituation weiter verschärfen.

Schritte zu mehr Agilität im Tourismus
Die rasante Veränderung der Wirklichkeit seit Mitte März 2020 ist der stärkste Treiber, wenn es darum geht, wie die Tourismusbranche agiler werden kann. Das aktuelle Sparkassen-Tourismusbarometer liefert konkrete Analysen, Ideen und Vorschläge, damit Sie als Touristiker*in den dynamischen Herausforderungen der Zeit besser begegnen können. Prädikat „Lesenswert“!

Handlungsfelder um im Ferienwohnungsmarkt erfolgreich zu sein
Der Ferienwohnungsmarkt hat sich in den letzten Jahren sehr dynamisch entwickelt. Neue, qualitativ hochwertige Projekte setzen etablierte Anbieter zusätzlich unter Druck, ihre eigenen Angebote marktgerecht zu gestalten und an die Wünsche der Gäste anzupassen. Unser Beitrag definiert 6 zentrale Handlungsfelder um auch künftig im Ferienwohnungsmarkt erfolgreich zu sein.

Strategische Handlungsfelder auf dem Weg zu einem digitalen, resilienten Hotel
Erfolgsfaktor Digitalisierung vs. Corona-Krise: Welche Herausforderungen entstehen in Beherbergungsbetrieben durch die Krise? Welche Chancen bietet die Digitalisierung? Der Frage, wie Hotels die Krise überstehen und danach erfolgreich durchstarten, geht das Fraunhofer IAO nach.

8 Prinzipien für (nachhaltige) Mobilität und Tourismus
Die Themen Mobilität und Tourismus sind untrennbar miteinander verwoben. Aber: Wohin wollen wir in Zukunft steuern? Konkrete Herausforderungen und wichtige Stellschrauben für Destinationen haben wir in unseren acht Prinzipien für Mobilität und Tourismus für Sie zusammengefasst.

Beachtliche Pro-Kopf-Wertschöpfung aus dem Tourismus
Die Ergebnisse der TSA-Studie "Wirtschaftsfaktor Tourismus in Deutschland" zeigen, dass rein rechnerisch jeder Einwohnerin und jedem Einwohner der Bundesrepublik Deutschland im Jahr mehr als 2.200 Euro an touristisch bedingter Wertschöpfung zufließen. Insgesamt beliefen sich die daraus resultierenden Löhne, Gehälter und Gewinne auf mehr als 181 Mrd. Euro.

Investitionskosten pro Zimmer für ein 3-Sterne Hotel
Die Investitionskosten pro Zimmer in der Hotellerie sind in den letzten 15 Jahren deutlich gestiegen. Im Vergleich zu 2004 haben sich die Kosten im 3-Sterne-Bereich verdoppelt, im Luxusbereich sogar fast verdreifacht.

Erfolgsfaktoren für Freizeit- und Kultureinrichtungen
Mehr als die Hälfte der Urlaubsgäste in Deutschland besichtigt während ihres Aufenthaltes Sehenswürdigkeiten. Von dieser Nachfrage profitieren jedoch nicht alle Leistungsträger*innen gleichermaßen. Wir haben sechs Faktoren zusammengestellt, die maßgeblich zum Erfolg von Freizeit- und Kultureinrichtungen beitragen.