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Tourismus & Standortentwicklung: Tourismus NRW veröffentlicht Ideenbuch

Dienstag, 30. Juli 2019

Tourismus NRW hat im Juni ein gemeinsam mit uns entwickeltes Ideenbuch für neue Allianzen zwischen Tourismus, regionaler Wirtschaft und Industrie in NRW herausgegeben. Unter dem Titel „Tourismus und Standortmarketing“ werden unter anderem die Motivfelder für die Zusammenarbeit beschrieben und zahlreiche Beispiele von bereits bestehenden Kooperationen gegeben.

Die Broschüre gibt zudem Hilfestellungen für den Einstieg in das Themenfeld und die konkrete Zusammenarbeit.

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Ziel: Branchenübergreifendes Denken

Der Tourismus und die industrielle Prägung Nordrhein-Westfalens wurden lange eher als Widerspruch gesehen. Doch gibt es in Deutschland wie in Nordrhein-Westfalen Ansätze, die beiden Bereiche in ihrem Wechselspiel zu sehen und Synergien zu nutzen. Prominenteste Beispiele sind wohl die inszenierten Produkterlebniswelten der Automobilindustrie und der Brauereien mit Showrooms und Tagen der offenen Tür.

Die Erschließung neuer Allianzen mit Partnern aus dem Tourismus, der regionalen Wirtschaft, der Industrie sowie der Regional- und Standortentwicklung gehört zu den Schlüsselmaßnahmen der neuen Landestourismusstrategie. Eine zentrale Forderung darin ist es, die Innovationskraft in den Regionen zu stärken. Der Tourismus kann hier zum Impulsgeber für Standortwerbung und Regionalentwicklung werden.

 

Impulsgeber touristische Innovationswerkstatt NRW

In Kenntnis dieser Wirkungszusammenhänge hat sich der Tourismus NRW e. V. im Rahmen des aktuellen EU-Förderprojektes „Landesweite touristische Innovationswerkstatt“ mit der Frage beschäftigt, wie der Tourismus, die regionale Wirtschaft und die Industrie näher zusammengeführt werden können.

Ein eigenes Projektcluster der Innovationswerkstatt hatte das Ziel, ein landesweites Netzwerk aus Industrie, regionaler Wirtschaft und Tourismus in Nordrhein-Westfalen anzustoßen. Ziel ist es, ein branchenübergreifendes Denken und Querdenken voranzutreiben und die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Tourismusbranche durch neue Kooperationen und Cross-Cluster-Aktivitäten zu steigern.

Mit der Projektleitung für dieses Cluster waren wir in den vergangenen Monaten beauftragt.

 

Das Ideenbuch: Fünf Kapitel mit Aussagekraft

Das jetzt veröffentlichte Ideenbuch liefert Interessierten Wissenswertes rund um das Thema in fünf knackigen Kapiteln:

  • Der Ansatz – Tourismus und Standortentwicklung: Potenziale für NRW
  • Der Nutzen – Erfolgsfaktoren für eine Zusammenarbeit
  • Die Praxis – Beispiele & Erfahrungen aus bestehenden Kooperationen von Tourismus, regionaler Wirtschaft und Industrie
  • Der Check – Hilfestellungen für den Einstieg in das Themenfeld und die konkrete Zusammenarbeit
  • Die Vision

 

Jetzt gilt es die Partner*innen zu sensibilisieren & bestehende Chancen zu nutzen!

 

Download Ideenbuch Tourismus & Standortentwicklung

Tourismus NRW Ideenbuch dwif Cover Das Ideenbuch für neue Allianzen zwischen Tourismus, regionaler Wirtschaft und Industrie in NRW steht Ihnen hier als kostenfreier Download zur Verfügung.

Die Broschüre gibt Hilfestellungen für den Einstieg in das Themenfeld und die konkrete Zusammenarbeit.

Ich möchte mehr erfahren!

 


 

Landestourismusstrategie Nordrhein-Westfalen „Vernetzt, digital, innovativ“ veröffentlicht!

Tourismusstrategie NRW Teaser Entstanden ist die Tourismustrategie im Rahmen eines rund einjährigen partizipativen Prozesses im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und in Kooperation mit dem Tourismus NRW e.V.

Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Tourismuszukunft waren wir in den vergangenen Monaten intensiv in Nordrhein-Westfalen im Einsatz. Ziel war die Erstellung eines schlanken Handlungskonzeptes mit umsetzbaren Handlungsvorschlägen.

Ein changeorientierter und kooperativer Ansatz sowie die Nutzenstiftung für Tourist*innen und Bevölkerung standen bei der Erarbeitung im Mittelpunkt. Klassische Partizipationsmethoden wie eine Online-Akteursbefragung und Tiefengespräche wurden schon im Prozess durch eine innovative Dialogplattform und das Einsetzen einer interdisziplinären Impulsgruppe ergänzt.

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